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Zurück in die Zu­kunft – mit der Pellet­heiz­ung

Wärme traditionell erzeugen mit nachwachsenden Rohstoffen – das geht. Anders als Öl und Gas ist Holz ein nachwachsender Energielieferant. Wärme für Haus und Wohnung entsteht mit Holzpellets nicht nur klimaneutral, sondern auch mit Retro-Charme. Wie Sie mit einer cleveren Förderkombination zudem sparen können, erfahren Sie in diesem Tipp.

Wärme traditionell erzeugen mit nachwachsenden Rohstoffen – das geht. Anders als Öl und Gas ist Holz ein nachwachsender Energielieferant. Wärme für Haus und Wohnung entsteht mit Holzpellets nicht nur klimaneutral, sondern auch mit Retro-Charme. Wie Sie mit einer cleveren Förderkombination zudem sparen können, erfahren Sie in diesem Tipp.

Bevor der Mensch Kohle und Gas entdeckte, war Holz der Brennstoff, mit dem man Wärme und Gemütlichkeit verband. Heute verbrennt Holz nicht nur im Lagerfeuer oder Kamin, denn mit Pellets ist es auch ein Wärmelieferant für den Alltag. Das Gute daran ist nicht nur die wohlige Wärme. Pellets sind auch kostengünstig und nahezu klimaneutral – vor allem, wenn die dübelförmigen Presslinge aus Ihrer Region stammen. Denn bei der Verbrennung entsteht nur so viel CO2, wie vorher beim Wachstum des Baumes aus der Luft gebunden wurde.

3.000 € Basisförderung für die Pelletheizung

Wer über eine Pelletheizung nachdenkt, sollte unbedingt die Förderungen des Bundesamts für Wirtschaft- und Ausfuhrkontrolle (BAFA) kennen. Für Pelletheizungen mit einer Leistung von 5 kW bis 100 kW erhalten Hausbesitzer nämlich eine Basisförderung von mindestens 3.000 € aus dem sogenannten Marktanreizprogramm des Bundes.

Die Zuschusshöhe berechnet sich aus 80 € pro kW installierter Nennwärmeleistung, beträgt aber mindestens 3.000 € für eine Pelletheizung und sogar 3.500 € für eine Pelletheizung mit neu errichtetem Pufferspeicher mit einem Speichervolumen von 30 l/kW und mehr. Für eine kombinierte Solarthermie-Anlage können Sie einen zusätzlichen Bonus in Höhe von 500 € einplanen.

Mit einer Kombination aus Pelletheizung mit moderner Brennwerttechnik oder Partikelabscheidung, ist noch mehr Geld vom Staat möglich, denn hier greift die sogenannte Innovationsförderung des BAFA für besonders emissionsarme oder energieeffiziente Pelletheizungen. Für diese Variante beträgt der Zuschuss 80 € je kW, mindestens jedoch 4.500 €. Für Pelletheizungen in Kombination mit Brennwerttechnik und neu errichtetem Pufferspeicher von 30 l/kW und mehr beträgt der Zuschuss 80 € je kW, mindestens jedoch 5.250 €.

Kombinieren und noch mehr sparen

Eine Liste der förderfähigen Pelletheizungen sowie weitere Informationen finden Hausbesitzer auf der Homepage des BAFA. Und achten Sie immer darauf, dass der Antrag auf Förderung vor der Auftragsvergabe beim BAFA gestellt werden muss!

Bei der Investition in eine Pelletheizung unterstützt Sie übrigens zusätzlich die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), und zwar bis zu einer Höhe von 50.000 € pro Wohneinheit für die Umstellung der Heizungsanlage auf erneuerbare Energien. Genaueres erfahren Sie im Merkblatt 167 „Energieeffizient Sanieren – Ergänzungskredit“.

Verbinden Sie nicht nur Tradition mit Moderne, sondern auch attraktive Förderungen – mit einer Pelletheizung und den Angeboten von BAFA und KfW!

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