Eine kleine Wellness-Auszeit im Badezimmer tut in der kalten Jahreszeit besonders gut. Vor allem, wenn moderne Heiztechnik schnell und bequem für angenehme Wärme sorgt. Über die verschiedenen Optionen für Badheizungen informiert das Onlineportal „Intelligent heizen“.
Berlin, 13.02.2019. Wohltemperierte Fliesen, vorgewärmte Badetücher, beheizte Spiegelflächen: Das moderne Bad dient nicht allein der Körperpflege, sondern bietet Wellness in den eigenen vier Wänden. Entsprechend hoch sind die Ansprüche an die Badheizung. Sie sollte mit möglichst wenig Energie für wohlige Wärme sorgen – und dabei im besten Fall auch gut aussehen. Eine weitere Herausforderung: Die Wohlfühltemperatur liegt im Badezimmer meist höher als in anderen Räumen. Zwar muss diese nicht den ganzen Tag gehalten, dafür aber morgens und abends möglichst schnell erreicht werden.
Badheizung – mit Warmwasser oder Strom
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, ein Bad zu beheizen: mit Warmwasser oder mit Strom. Bei der klassischen Warmwasser-Variante wird ein Badheizkörper oder auch eine Fußbodenheizung an die Zentralheizung angeschlossen. Die Wärme des Heizkessels gelangt über Rohrleitungen ins Bad. Auf diese Weise lassen sich gerade große Bäder gut heizen. Allerdings wird die Zentralheizung außerhalb der Heizperiode oft abgestellt. Dadurch bleibt auch das Bad kalt. Außerdem benötigt eine Warmwasser-Fußbodenheizung relativ lang, um die gewünschte Temperatur im Raum zu erreichen.
Eine alternative Lösung sind elektrisch betriebene Badheizungen. Sie funktionieren unabhängig von der Zentralheizung und sorgen schnell für Wärme. Elektroheizungen gibt es in verschiedenen Ausführungen, ob als Handtuchheizkörper oder als Fußbodenheizung. Eine spezielle Variante sind Infrarotheizkörper. Die damit erzeugte Strahlungswärme wird als besonders behaglich empfunden. Wegen ihrer flachen Bauweise kommen sie auch als Gestaltungselement zum Einsatz. Zum Beispiel geben sie in Form eines großen Spiegels angenehme Wärme ab und verhindern gleichzeitig ein Beschlagen de Glasfläche.
Mit dem Fachhandwerker die passende Lösung finden
Das Heizen mit Strom ist jedoch meist teurer als die Versorgung mit Wärme aus dem Heizkessel. Gerade bei größeren Räumen kann eine elektrische Badheizung allein hohe Kosten verursachen. Oftmals bietet sich daher eine Kombination aus Warmwasser- und Elektroheizung an. So lassen sich die jeweiligen Vor- und Nachteile ausgleichen. Auch gibt es heute zum Beispiel Handtuchheizkörper, die wahlweise mit Strom oder Warmwasser betrieben werden können. Damit wird das Bad auch bei abgestellter Zentralheizung schnell warm.
Welche Technik sich am besten eignet, hängt stark vom energetischen Zustand des Hauses und der Größe des Badezimmers ab. Bei einer geplanten Badsanierung sollte daher unbedingt der Fachhandwerker einbezogen werden. Über das Serviceportal www.intelligent-heizen.info können Verbraucher nach Handwerksbetrieben in ihrer Nähe suchen.