Alles zum Thema Energiesystem Haus: wie es funktioniert, welche Heizsysteme es gibt und wie diese kombiniert werden können.
Energie erzeugen, Energie verbrauchen, Energie sparen – dieser Dreiklang spielt nicht nur in der Debatte zur Energiewende eine entscheidende Rolle, sondern bietet auch denjenigen, die ihr Haus energetisch modernisieren oder die neu bauen möchten, eine gute Orientierung. Die neu gestaltete Website von „Intelligent heizen“ fokussiert auf das Haus als Energiesystem und zeigt auf anschauliche Weise, welche neuen Chancen moderne Heizungstechnologien mit sich bringen.
Berlin, 09. März 2023. Das Thema Heizen hat sich in den vergangenen Jahren zu einer komplexen Angelegenheit entwickelt, bei dem der klimaschonende Verbrauch von Energie an erster Stelle steht. Die Pläne der Bundesregierung wie beispielsweise das Ölheizungsverbot oder die angekündigte Regelung, dass ab 2024 beim Einbau einer neuen Heizung 65 Prozent der Energie aus Erneuerbaren stammen müssen, machen deutlich: Es ist Zeit zu handeln. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer sind mehr denn je dazu aufgerufen, ihr Haus auf den Prüfstand zu stellen und bei Bedarf zu sanieren. Es geht um das Reduzieren fossiler Energien, um energiesparende Maßnahmen und darum, energieerzeugende Technologien wie Photovoltaik zu integrieren. Denn: Die Rolle des Hauses hat sich gewandelt, es wird zunehmend zum Erzeuger und zur Speicherstätte von Energie. Darüber hinaus trägt die Digitalisierung dazu bei, dass einzelne Systeme im Haus, beispielsweise die Wärmepumpe und die Photovoltaik-Anlage, miteinander kommunizieren und Gebäude energetisch miteinander vernetzt sind.
Impulse für die private Wärmewende setzen
Auf „Intelligent heizen“ im neuen Look können sich Interessierte über das Energiesystem Haus informieren: Eine interaktive Grafik macht deutlich, wie einzelne Geräte der Haustechnik – inklusive der Heizung – miteinander zusammenhängen. Zu verschiedenen Bau- und Sanierungsvorhaben wie der Schritt-für-Schritt-Sanierung, der Komplettsanierung oder dem Neubau erhalten Nutzerinnen und Nutzer neben umfassenden Informationen zum Vorgehen und Fördermitteln viele praktische Tipps. „Die neu gestaltete Website vermittelt, welches Potenzial im Haus als Energiesystem steckt und wie verschiedene Technologien, beispielsweise Wärmepumpe und Photovoltaik, miteinander kombiniert werden können“, erläutert VdZ-Geschäftsführerin Kerstin Stratmann die Hintergründe.
Aufklärung, Beratung, Service
„Intelligent heizen“ klärt außerdem auf, in welchen Fällen Handlungsbedarf besteht, wie beispielsweise bei alten Heizungsanlagen. Häufig wird eine energetische Sanierung erst dann in Angriff genommen, wenn die Heizungsanlage nicht mehr einwandfrei läuft. Doch veraltete Heizungen verbrauchen im Vergleich zu einem modernen Heizsystem bis zu 30 Prozent mehr Energie. Auch Tipps zum Energiesparen finden sich auf der neuen Seite, ebenso wie ein Praxisbeispiel zum Neubau mit persönlichen Erfahrungen. Abgerundet wird das Angebot durch verschiedene Tools, die Verbraucherinnen und Verbraucher bei der privaten Energiewende unterstützen, wie zum Beispiel den Optimierungsrechner, mit dessen Hilfe jede und jeder das energetische Einsparpotenzial für das eigene Haus errechnen kann. „Energieeffizient heizen ist mehr als ein Statement zur Klimadebatte, es gehört schon fast zum Standard und wird das Heizen in Zukunft bestimmen“, sagt VdZ-Geschäftsführerin Kerstin Stratmann. „Wer seinem Energiesystem Haus ein energetisches Update verpassen möchte, findet bei „Intelligent heizen“ viele Impulse für die Wärmewende in den eigenen vier Wänden.“