Wenn sich die Sonne in den Süden verabschiedet und die Temperaturen draußen fallen, ist der Wunsch nach einem wohlig-warmen Wohnzimmer groß. Funktioniert dann jedoch die Heizung nicht einwandfrei, kann der erste kühle Herbstabend schnell ungemütlich werden. Um das zu vermeiden, komfortabel durch den Winter zu kommen und dauerhaft Energiekosten zu sparen, sollten Sie Ihre Heizung bereits jetzt warten lassen.
Wenn sich die Sonne in den Süden verabschiedet und die Temperaturen draußen fallen, ist der Wunsch nach einem wohlig-warmen Wohnzimmer groß. Funktioniert dann jedoch die Heizung nicht einwandfrei, kann der erste kühle Herbstabend schnell ungemütlich werden. Um das zu vermeiden, komfortabel durch den Winter zu kommen und dauerhaft Energiekosten zu sparen, sollten Sie Ihre Heizung bereits jetzt warten lassen.
Heizungen und Autos haben eine Gemeinsamkeit: Mit einer regelmäßigen Inspektion lassen sich nicht nur frühzeitig Mängel erkennen und damit Nutzungsausfälle oder teure Reparaturen vermeiden. Sie können auch den Energieverbrauch reduzieren und Betriebskosten sparen. Warum also der Heizung nicht die gleiche Aufmerksamkeit schenken wie dem scheckheftgepflegten PKW? Lassen Sie Ihre Heizung regelmäßig warten – es lohnt sich!
Eine professionelle Heizungswartung bietet der Fachhandwerker an. Der regelmäßige Besuch des Schornsteinfegers reicht nicht aus, prüft dieser nur die Einhaltung der Emissionswerte und nicht die zuverlässige Funktion und Effizienz Ihrer Heizung. Bei einer Heizungswartung führt der Handwerker verschiedene Arbeiten durch – unter anderem reinigt er Bauteile, überprüft Regelung und Sicherheitssysteme, justiert Vorlauf- und Kesseltemperatur nach und erneuert bei Bedarf Verschleißteile. Insbesondere die Reinigung des Heizkessels birgt dabei ein hohes Einsparpotenzial, weil dort Verbrennungsrückstände oft zu einem wesentlich höheren Energieverbrauch führen.
Von Wartungsverträgen profitieren und Handwerkskosten absetzen
Die Kosten für eine professionelle Wartung liegen zwischen 100 und 300 €. Wenn Sie mit Ihrem Handwerker einen Wartungsvertrag abgeschlossen haben, ist die regelmäßige Pflege Ihrer Heizung automatisch mit abgedeckt. Häufig ist bei einem Wartungsvertrag sogar ein Bereitschaftsdienst für Störfälle außerhalb der regulären Arbeitszeit inklusive. Die Kosten für Ihre Heizungswartung können Sie beim Finanzamt geltend machen. Sollten Sie nicht schon von einer anderen Förderung profitieren, können Sie sich bis zu 20 % der Lohnkosten des Handwerkers in Höhe von maximal 6.000 € im Jahr erstatten lassen. Bitten Sie Ihren Fachhandwerker einfach, seine Lohnkosten in der Rechnung separat auszuweisen.
Heizungswartung durchführen und mit Heizungs-Check verbinden
Ist Ihre Heizung bereits in die Jahre gekommen, sollten Sie die Wartung gleich mit einem Heizungs-Check verbinden. Denn häufig verursachen ungeregelte Heizungspumpen, zu alte Thermostatventile oder technisch überholte und überdimensionierte Heizkessel unnötig hohe Heizkosten. Beim Heizungs-Check überprüft der Handwerker systematisch die einzelnen Bestandteile Ihrer Heizung. Innerhalb von einer Stunde ermittelt er das Einsparpotenzial und kann Ihnen konkrete Modernisierungsmaßnahmen empfehlen. Häufig kosten diese gar nicht viel – tragen aber zu einem deutlich geringeren Energieverbrauch bei. So verbraucht etwa eine alte Heizungspumpe 90 Watt, eine moderne nur 4 Watt. Der Heizungs-Check selbst kostet für ein Einfamilienhaus übrigens nur ca. 100 €.