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Effi­zienz im Doppel­pack: Brenn­wert­technik und Solar­thermie

Vieles geht im Team einfach besser – das gilt auch beim Heizen mit Öl oder Gas. Wenn Sie einen modernen Brennwertkessel mit einer Solarthermieanlage kombinieren, senken Sie Ihre jährlichen Ausgaben für Heizung und Warmwasser ganz ohne Komfortverlust. Die Investition in das effiziente Doppel belohnt der Staat mit Fördergeldern. Mehr dazu erfahren Sie im Tipp.

Vieles geht im Team einfach besser – das gilt auch beim Heizen mit Öl oder Gas. Wenn Sie einen modernen Brennwertkessel mit einer Solarthermieanlage kombinieren, senken Sie Ihre jährlichen Ausgaben für Heizung und Warmwasser ganz ohne Komfortverlust. Die Investition in das effiziente Doppel belohnt der Staat mit Fördergeldern. Mehr dazu erfahren Sie im Tipp.

Mitunter zweifelt man zwar daran, tatsächlich gibt es aber auch in unseren Breiten viele Monate Sonne im Überfluss. Mit einer Solarthermieanlage können Sie diese Energie nutzen, um kostengünstig Warmwasser zu erzeugen und Räume zu beheizen. Allerdings reicht die Sonneneinstrahlung hierzulande nicht aus, um die Wärmeversorgung Ihres Eigenheims komplett abzudecken. Sie benötigen also ein weiteres Heizgerät. Als besonders effizient erweist sich in der Praxis die Kombination aus einem Gas- oder Öl-Brennwertkessel und einer Solarthermieanlage. Im Zusammenspiel versorgt eine solche Hybridheizung Ihr Haus das ganz Jahr über sicher und komfortabel mit Wärme.

Sparen mit Solarthermie

Eine Solarthermieanlage liefert im Einfamilienhaus durchschnittlich bis zu 60 % der Energie, die für die Versorgung mit Warmwasser nötig ist. Sie kann zudem die Heizung zu 10 bis 30 % mit der Energie aus der Sonne unterstützen. Den Rest übernimmt jeweils der Gas- oder Öl-Brennwertkessel. In den Sommermonaten kann ein Großteil des Wärmebedarfs durch Sonnenenergie gedeckt werden – der Kessel kommt nur selten zum Einsatz. Dadurch verbrauchen Sie im Jahresmittel weniger Gas oder Öl und tun damit auch dem Klima etwas Gutes: Je geringer der Verbrauch an fossilen Brennstoffen, desto niedriger sind die CO2-Emissionen.

Mit Solarthermie sparen Sie außerdem Strom, wenn Sie das solar erwärmte Wasser auch in Ihrer Wasch- und Spülmaschine nutzen, statt kaltes Wasser im Gerät zu erhitzen. Allerdings müssen Sie prüfen, ob Ihr Gerät über einen Warmwasseranschluss verfügt. Wenn nicht, können Sie ein Vorschaltgerät verwenden, das die Wassertemperatur regelt.

Starke Kombi für Neubau und Sanierung

Das Duo aus Brennwerttechnik und Solarthermie eignet sich für den Einsatz in Neubauten ebenso wie bei der Sanierung bestehender Gebäude. Heizen Sie zum Beispiel aktuell mit einem älteren Gas- oder Öl-Kessel, können Sie durch den Einbau eines modernen Brennwertkessels samt Solarthermieanlage jährlich bis zu 40 % an Energie einsparen. Im Neubau erfüllen Sie mit dieser Kombi die Forderung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Mindestens 15 % des Wärmebedarfs im Haus muss mit erneuerbaren Quellen gedeckt werden.

In beiden Fällen ist auch der Einbau eines sogenannten Pufferspeichers nötig. Er speichert die Wärme, die die Solarthermieanlage tagsüber produziert. So können Sie zum Beispiel auch abends noch mit solarer Wärme duschen. Damit sämtliche Komponenten der Heizung optimal arbeiten, müssen sie aufeinander abgestimmt werden. Der Fachhandwerker führt dazu einen hydraulischen Abgleich der Heizung durch. Diese Maßnahme verhindert nicht nur unnötige Energieverluste, sondern ist auch die Voraussetzung dafür, dass Sie staatliche Fördermittel erhalten.

Sowohl die KfW-Bank als auch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützen den Einbau einer neuen Gas- oder Öl-Brennwertheizung in Kombination mit einer Solarthermieanlage. Bei der KfW können Sie zwischen zinsgünstigen Krediten und Zuschüssen wählen. Auch das BAFA bietet attraktive Zuschüsse. Nutzen Sie unsere Fördermitteldatenbank, um die für Sie passende Förderung zu ermitteln.

Sie möchten noch einmal alle Infos auf einen Blick haben? Dann laden Sie sich unsere kostenlose Infobroschüre zu Brennwert- und Solartechnik herunter.

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