Das Ausdehnungsgefäß dient zur Aufnahme von Heizungswasser bei der Volumenänderung durch Aufheizen bzw. der Abgabe von Heizungswasser beim Abkühlen des Heizsystems. Der Wasserdruck in der Anlage bleibt somit konstant und das Ausdehnungsgefäß schützt die Anlage vor Schäden durch die Druckänderungen. Ohne Ausdehnungsgefäß oder bei einem Defekt des Gefäßes kann das Wasser über ein Sicherheitsventil aus der Anlage entweichen.
Wie funktioniert das Ausdehnungsgefäß genau?
In dem Ausdehnungsgefäß befindet sich eine Membran, auf der einen Seite befindet sich das Heizungswasser und auf der anderen Seite Stickstoff. Abhängig von der Anlagenbeschaffenheit wird der Vordruck des Stickstoffs eingestellt. Dieser sollte immer etwas geringer sein, damit sich in dem Ausdehnungsgefäß eine Wasservorlage befindet, die eventuellen Anlagenwasserverlust ausgleichen soll (z.B. durch Luft in der Anlage).
Wo wird das Ausdehnungsgefäß eingebaut?
Das Ausdehnungsgefäß wird im Rücklauf der Heizungsanlage eingebaut. Dadurch wird die Membran einer geringeren Temperatur ausgesetzt. Denn die Vorlauftemperatur ist höher als die Rücklauftemperatur. Zusätzlich wirkt die Umwälzpumpe nicht unmittelbar auf das Ausdehnungsgefäß. Um den sicheren und langlebigen Betrieb einer Anlage zu gewährleisten, sollte ein Ausdehnungsgefäß einmal im Jahr auf seine Funktionsfähigkeit überprüft werden.
Anzeichen für ein defektes Ausdehnungsgefäß
Schwankungen des Anlagendrucks in der Aufheiz- bzw. Abkühlphase
Ständiges Tropfen des Sicherheitsventils
Optimierungsrechner
Testen Sie doch mal, wie viel Strom Sie durch einen Pumpentausch einsparen können: Der Austausch der Heizungspumpe oder ein hydraulischer Abgleich rechnen sich.
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Ein Smart Grid („intelligentes Stromnetz“) beschreibt die kommunikative Anbindung der Akteure des Energiesystems von der Erzeugung über den Transport, die Speicherung und die Verteilung bis hin zum Verbrauch an das Energieversorgungsnetz. Durch Smart Grids entsteht ein integriertes Daten- und Energienetz mit völlig neuen Strukturen und Funktionalitäten. Smart Meter sind wichtige Bestandteile dieser intelligenten Stromnetze. Durch sie kann […]
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Kohlenstoffdioxid (CO2) ist ein Gas, das unter anderem bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas entsteht. In großen Mengen ist das sogenannte Treibhausgas schädlich für die Umwelt und gilt als einer der Hauptverursacher der Klimaerwärmung. Öffentliche und private Gebäude in Deutschland haben für Heizung, Warmwasser und Beleuchtung einen Anteil von 40 % des Gesamtenergieverbrauchs und […]
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Zu den fossilen Brennstoffen zählen Braunkohle, Steinkohle, Torf, Erdgas und Erdöl. Diese natürlichen Energieträger sind in geologischer Vorzeit aus organischen Abbauprodukten entstanden. Fossile Energieträger sind nicht unbegrenzt verfügbar, da sie im Gegensatz zu erneuerbaren Energien nicht in absehbarer Zeit nachwachsen. Außerdem ist die Förderung einiger fossiler Brennstoffvorräte wirtschaftlich nicht möglich, da sie in unzugänglichen Gegenden oder Erdschichten gelagert sind. […]
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