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Bundes-Immissions­schutzver­ordnungen (BImSchV)

Die Bundes-Immissionsschutzverordnungen (BImSchV) dienen dem Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverschmutzung und Lärm. Sie werden auf Grundlage des Bundes-Immissionsschutzgesetzes vom Bundesumweltministerium erlassen. Die Verordnungen regeln die Vielzahl der für die Praxis wesentlichen – insbesondere technischen – Details. Für Hausbesitzer ist die erste BImSchV relevant. Diese Verordnung gilt für die Errichtung, die Beschaffenheit und den Betrieb von Heizungsanlagen im häuslichen Bereich. Unter anderem legt die Verordnung bestimmte Grenzwerte für Abgase fest und verpflichtet zur regelmäßigen Messung von Abgasverlusten. Die Verordnung kann hier eingesehen werden.

Richtig lüften: Das sollten Sie wissen

Frische Luft ist wichtig für ein angenehmes Raumklima und ein Garant für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden. Richtig heizen und lüften ist einfach, wenn Sie ein paar Tipps berücksichtigen.

Weitere Lexikon-Artikel

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Unterschubfeuerung

Die Unterschubfeuerung ist eine Befeuerungstechnik bei Holzpelletheizungen. Hierbei werden die Holzpellets mit Hilfe einer Förderschnecke von unten in eine Feuermulde geschoben und verbrennen dort. Energieträger: Power für Ihre Heizung Öl, Gas, Holz, Solarenergie oder Umweltwärme – beim Heizen kommen heute viele verschiedene Energieträger zum Einsatz. Einzeln oder clever kombiniert, versorgen sie Ihr Zuhause zuverlässig und effizient mit Wärme. […]

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Etagenheizung

Eine Etagenheizung ist eine Heizungsanlage in einem Haus mit mehreren Etagen, bei der die Heizwärmeerzeugung für ein Geschoss bzw. für eine Wohneinheit stattfindet. Sie ist gewissermaßen die kleinere Version einer Zentralheizung, die nur einen Teil eines Gebäudes versorgt. Wesentliche Unterschiede gegenüber einer Zentralheizung: Der Wärmeerzeuger wird in der Regel nicht in einem Kellerraum, sondern innerhalb einer […]

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Heizkessel

Ein Heizkessel dient in einer Zentralheizungsanlage als Wärmeerzeuger und kann in verschiedenen Bauformen und Ausführungen konstruiert sein. Durch einen Brenner wird die Brennkammer des Kessels erwärmt. Rund um die Kesselkammer befinden sich Rohrleitungen, in denen eine Flüssigkeit, in der Regel Wasser, die thermische Energie der Verbrennung aufnimmt und in das Heizsystem einspeist. In privaten Haushalten sind Heizkessel meistens in […]

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Internet der Dinge (IOT)

Das Internet der Dinge (oder auch IoT – Internet of Things) bezeichnet die Vernetzung von Geräten miteinander. Die Geräte haben über ein Netzwerk (zum Beispiel LAN oder Internet) eine Verbindung miteinander. Dadurch können Aktionen oder Dienstleistungen eigenständig/automatisiert ausgeführt werden. In der Heiztechnik wird durch die Vernetzung der Dinge „Heizungsanlage“ und „HEMS“ ein automatisiertes Energiemanagement möglich. […]

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Konvektionswärme

Grundsätzlich unterscheidet man bei der Wärmeübertragung in Räumen zwischen Konvektions- und Strahlungswärme. Konvektionswärme entsteht dadurch, dass sich Luft an warmen Oberflächen – etwa an einem Heizkörper – erwärmt. Die aufgeheizte Luft dehnt sich aus, steigt nach oben und verteilt sich im Raum. Nach einer Weile kühlt sie wieder ab und sinkt zum Boden zurück. Nachteil dieser ständigen Luftströmung: […]

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Brennwertkessel

Ein Brennwertkessel ist ein Heizkessel für moderne Heizungsanlagen, der die Energie des eingesetzten Brennstoffs (Brennwert) sehr effizient nutzt. Der Brennwertkessel senkt die Temperatur der entstandenen Abgase so stark ab, dass der Wasserdampf kondensiert. Durch die Nutzung der Kondensationswärme wird der Verbrauch fossiler Brennstoffe wesentlich reduziert und ein deutlich höherer Wirkungsgrad erzielt, als bei älteren Heizkesseln. Gas-Brennwertkessel werden am häufigsten eingesetzt, da sie kompakt […]

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Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG)

Seit dem 01. November 2020 gilt das Gebäudeenergiegesetz (GEG). Das GEG bündelt die drei ehemals existierenden Gesetze Energieeinsparungsgesetz (EnEG), Energieeinsparverordnung (EnEV) und Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) zu einem einzigen Regelwerk. Damit werden Energieeffizienz und Energieversorgung von Gebäuden künftig in einem einzelnen, aufeinander abgestimmten Gesetzeswerk geregelt. Die Regelungen des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes wurden in das GEG integriert und sollen dazu beitragen, den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase, […]

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Niedertemperaturkessel

In Niedertemperaturkesseln wird das Kesselwasser nicht so heiß wie in alten Brennern. Das spart Energie und reduziert den CO₂-Ausstoß. Heizungscheck deckt Einsparpotenziale auf Sie wollen herausfinden, ob Ihre Heizung unnötig viel Energie verbraucht? Dann machen Sie den Heizungscheck: Mit diesem Prüfverfahren ermittelt der Fachhandwerker die Schwachstellen Ihrer Heizungsanlage. Zum Heizungscheck Weitere Lexikon-Artikel

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Rücklauftemperatur

Die Rücklauftemperatur bezeichnet die Temperatur des abgekühlten Heizungswassers, das zum Wärmeerzeuger zurückfließt. Siehe auch Vorlauftemperatur. Heizungscheck deckt Einsparpotenziale auf Sie wollen herausfinden, ob Ihre Heizung unnötig viel Energie verbraucht? Dann machen Sie den Heizungscheck: Mit diesem Prüfverfahren ermittelt der Fachhandwerker die Schwachstellen Ihrer Heizungsanlage. Zum Heizungscheck Weitere Lexikon-Artikel

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Flüssiggas

Flüssiggas ist durch Kompression und eventuell Kühlung verflüssigtes, brennbares Gas. Flüssiggas (auch LPG = Liquefied Petroleum Gas) lässt sich in Druckflaschen speichern und transportieren. Die Entnahme von Flüssiggas aus einer Flasche oder einem Tank geschieht in der Regel in gasförmiger Form auf der Oberseite des Tanks. Bei der Entnahme sinkt zunächst der Gasdruck leicht ab, […]

Primärenergiefaktor

Primärenergiebedarf Der Primärenergiebedarf bezieht neben dem Energiegehalt des Energieträgers auch die Energiemengen ein, die durch vorgelagerte Prozessketten außerhalb des Gebäudes bei der Gewinnung, Umwandlung und Verteilung des Energieträgers entstehen. Der Primärenergiebedarf wird aus dem Endenergiebedarf des Gebäudes mit dem Primärenergiefaktor der jeweiligen Energieträger ermittelt.

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Blockheizkraftwerk (BHKW)

Ein Blockheizkraftwerk bzw. BHKW ist eine Anlage zur gleichzeitigen Gewinnung von elektrischer Energie und Wärme. Dieser Prozess wird Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) genannt. Die Wärme, die beim Erzeugen von Strom durch das Verfeuern von Brennstoffen entsteht, kann direkt im Haus eingesetzt werden. Als Kraftstoffe kommen vorwiegend fossile oder regenerative Kohlenwasserstoffe wie Heizöl, Pflanzenöl, Biodiesel oder Biogas (Biobrennstoffe) bzw. Erdgas zum Einsatz, auch Holzhackschnitzel und Holzpellets können verwendet […]

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Power to Gas

Power to Gas bezeichnet die Idee, Energie im Gasnetz zu speichern. Indem regenerativer Strom in Methan umgewandelt und in das Gasnetz eingespeist wird, könnte es als riesiger Speicher für mehrere Milliarden Kilowattstunden Energie dienen. Derzeit laufen hierzu Forschungs- und Demonstrationsprojekte mit dem Ziel, diese Technologie in den kommenden Jahrzehnten zum Einsatz zu bringen. Energieträger: Power […]

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Dezentrale Lüftungsanlage

Dezentrale Lüftungsanlagen sind besonders – aber nicht ausschließlich – für einzelne Räume und auch für das Nachrüsten von Bestandsgebäuden geeignet. In den betreffenden Räumen werden die einzelnen Geräte in der Regel in Kernbohrungen der Außenwand eingesetzt. Über diese wird die Luft den Räumen zu- bzw. abgeführt. Lüftungsanlage: starker Partner für die neue Heizung Lüftungsanlagen garantieren nicht nur […]

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Jahresarbeitszahl

Die Wärmepumpe nutzt zum Heizen verschiedene Wärmequellen (Luft, Grundwasser, Erdwärme), deren Temperaturen im Jahresverlauf stark schwanken. Um einen einheitlichen Messwert über die Heizenergie der Wärmepumpe zu erhalten, wird die Jahresarbeitszahl (JAZ) ermittelt. Die JAZ gibt an, wie viel Wärmeleistung im gesamten Jahr von der Wärmepumpe im Verhältnis zur aufgenommenen Energie abgegeben wurde. Je höher die JAZ, desto […]

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