Eine Brennstoffzelle erzeugt Strom, der durch die chemische Reaktion eines Brennstoffes, meistens Wasserstoff, und eines Oxidationsmittel, z.B. Sauerstoff, entsteht. Diese Reaktion wird auch „kalte Verbrennung“ genannt, da der Brennstoff nicht tatsächlich verbrannt, sondern bei wesentlich geringerer Temperatur oxidiert wird. Die Abgase sind daher, je nach Brennstoff, fast oder vollständig schadstofffrei. Außerdem besteht ein Vorteil der Brennstoffzelle darin, dass sie elektrischen Strom ohne mechanische Teile erzeugt und daher kein Lärm und keine Verschleißteile anfallen. Ein weiterer Vorteil ist der relativ hohe Wirkungsgrad, der zwischen 30 und 60 % liegt. Brennstoffzellen haben großes Potenzial in verschiedensten Bereichen, z.B. für den Betrieb von Fahrzeugen. Für Hausbesitzer sind Brennstoffzellen in Form von Mikro-KWK-Anlagen interessant.
Die passende Förderung für die Wärmepumpe
Wenn Sie Ihre Heizung auf erneuerbare Energien umstellen möchten, können Sie von großzügigen staatlichen Zuschüssen profitieren. Auch der Austausch einer älteren gegen eine neue Wärmepumpe wird bezuschusst.
Ein Smart Grid („intelligentes Stromnetz“) beschreibt die kommunikative Anbindung der Akteure des Energiesystems von der Erzeugung über den Transport, die Speicherung und die Verteilung bis hin zum Verbrauch an das Energieversorgungsnetz. Durch Smart Grids entsteht ein integriertes Daten- und Energienetz mit völlig neuen Strukturen und Funktionalitäten. Smart Meter sind wichtige Bestandteile dieser intelligenten Stromnetze. Durch sie kann […]
Primärenergiebedarf Der Primärenergiebedarf bezieht neben dem Energiegehalt des Energieträgers auch die Energiemengen ein, die durch vorgelagerte Prozessketten außerhalb des Gebäudes bei der Gewinnung, Umwandlung und Verteilung des Energieträgers entstehen. Der Primärenergiebedarf wird aus dem Endenergiebedarf des Gebäudes mit dem Primärenergiefaktor der jeweiligen Energieträger ermittelt.
Alternierende Lüftungsgeräte bzw. Pendellüfter sind Einzelraumlüftungsgeräte, die in Zeitintervallen von in der Regel 1 Minute zwischen Zuluft- und Abluftbetrieb wechseln. Dabei wird der eingebaute Wärmetauscher jeweils geladen bzw. entladen. Sie werden immer paarweise eingesetzt, so dass immer ein Gerät im Zuluft-, das zweite im Abluftbetrieb ist. Die passende Förderung für die Wärmepumpe Wenn Sie Ihre Heizung auf […]
Grundlage der Kommunalen Wärmeplanung (kurz KWP) bildet das Wärmeplanungsgesetz (Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze (auch Wärmeplanungsgesetz genannt – kurz WPG). Das WPG ist zusammen mit dem Gesetz für erneuerbares Heizen am 1. Januar 2024 in Kraft getreten. Die KWP soll Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen informieren, ob sie mit einem Fernwärmeanschluss rechnen können […]
Bei einer Zuluftanlage wird frische Luft von außen zentral oder dezentral über Ventilatoren in die Wohnung geleitet. Die verbrauchte Luft und Feuchtigkeit strömen über Undichtigkeiten der Gebäudehülle und speziell dafür installierte Lüftungselemente in der Fassade ins Freie. Lüftungsanlage: starker Partner für moderne Heizkonzepte Im Team unschlagbar: Lüftungsanlagen sind nicht nur ein Garant für ein perfektes Raumklima und […]
Beim Abstrahlverlust handelt es sich um einen Wärmeverlust, der während des Heizungsbetriebs hauptsächlich durch Wärmeübertragung und Strahlung auftritt. Die Abstrahlverluste einer Anlage hängen stark von der Oberfläche der Kesselanlage, der Kesselisolierung und der Kesselwassertemperatur ab. Je älter ein Kessel ist, desto höher sind die Wärmeverluste aufgrund fehlender Isolierung oder Überdimensionierung. Heizungscheck deckt Einsparpotenziale auf Sie wollen […]
Ein Energieausweis ist ein Dokument, das nach europäischer Richtlinie Gebäude energetisch bewertet. In Deutschland regelt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) Ausstellung, Verwendung, Grundsätze und Grundlagen der Energieausweise. Ein Energieausweis wird immer für das ganze Gebäude ausgestellt, nicht für eine einzelne Wohnung. Dabei wird zwischen dem verbrauchs- und bedarfsorientierten Energieausweis unterschieden. Der Verbrauchsausweis gibt den Energieverbrauch auf Grundlage des Verbrauchs der […]
Ziel einer Energieberatung ist die planvolle energetische Sanierung eines Gebäudes, verbunden mit dem Zweck Heizkosten zu sparen, den Wohnkomfort zu erhöhen sowie den Wert der Immobilie und die Umwelt zu entlasten. Die Beratung und die anschließende Erstellung eines (individuellen) Sanierungsfahrplans für das gesamte Wohngebäude wird vom BMWi gefördert. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern werden 80 Prozent […]
Das Energiemanagement im Smart Home wird durch die Vernetzung von Energieerzeuger, -Verbraucher und -Speicher mit einem HEMS (Home Energy Management System) realisiert. Das HEMS steuert den Energieverbrauch so, dass Kosten und Effizienz optimiert werden. Beispielsweise kann es dafür sorgen, dass das Aufheizen von Warmwasser genau dann passiert, wenn kostenloser Strom von der Photovoltaik-Anlage verfügbar ist. Heizungscheck deckt Einsparpotenziale […]
Eine Hybridheizung kombiniert Brennwertheizung, Wärmepumpe, Solarthermie und regenerative Brennstoffe. Grundlage des Systems ist ein zentraler Wärmespeicher, in den beispielsweise Wärmequellen wie Solarkollektoren, fossil beheizte Heizungen, wasserführende Holzöfen oder Wärmepumpen überschüssige Wärme einspeisen. Der großvolumige Pufferspeicher wird so zur Wärmequelle für die Heizung und die Warmwasseraufbereitung. Erst wenn im Wärmespeicher eine bestimmte Temperatur unterschritten wird, übernimmt der Heizkessel auf Basis von Öl oder Gas wieder die Wärmeerzeugung. So lassen sich […]
Eine Entlüftungsanlage verhindert das Festsetzen von unangenehmen Gerüchen, entfernt Schadstoffe und vermindert Lärm. Eine funktionierende Entlüftung ist wichtig für die Vermeidung zu hoher Luftfeuchtigkeit und Schimmelbildung. Außerdem kann eine solche Lüftungsanlage eine sofort messbare Einsparung der Energiekosten gewährleisten, wenn sie auch die Wärmerückgewinnung unterstützt. Eine Entlüftungsanlage eignet sich für neue Gebäude ebenso wie bei der Altbausanierung. Lüftungsanlage: starker Partner […]
Als Biomasse werden Stoffgemische bezeichnet, die in Lebewesen gebunden oder von ihnen erzeugt werden. Der energietechnische Biomasse-Begriff umfasst tierische und pflanzliche Erzeugnisse, die zur Gewinnung von Heizenergie, von elektrischer Energie und als Kraftstoffe verwendet werden können. In Deutschland findet seit mehreren Jahren eine deutliche Zunahme der Biomassenutzung statt. Hauptgrund ist die zunehmende energetische Verwendung, die […]
Mit dem Marktanreizprogramm (MAP) fördert die Bundesregierung die Nutzung von Wärme aus erneuerbaren Energien – beispielsweise Solarthermie-Anlagen, Holzpelletheizungen und effiziente Wärmepumpen. Das MAP wurde bereits 1993 gestartet. Mit dem Inkrafttreten des Erneuerbare-Energie-Wärmegesetzes (EEWärmeG) zum 1.1.2009 wurde das MAP gesetzlich verankert. Das Programm ist zentrales energiepolitisches Förderinstrument und soll hauptsächlich mit dazu beitragen, dass bis zum Jahr 2020 14 % der Wärmeversorgung […]
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gilt seit dem 1. Januar 2021. Sie spielt bei der Umsetzung der Klimaziele der Bundesregierung eine zentrale Rolle: Als Kernelement des nationalen Klimaschutzprogramms 2030 soll die BEG durch ein vereinfachtes Antragsverfahren und neue Konditionen dazu beitragen, dass sich mehr Hauseigentümer und Sanierer für klimafreundliche Lösungen entscheiden. Seit 2021 ersetzt […]