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Hocheffizienzpumpe

Hocheffizienzpumpen zeichnen sich im Vergleich zu Pumpen älterer Bauart durch ihren geringen Stromverbrauch aus. Dies wird mit zwei Maßnahmen erreicht: Verwendung eines besonders sparsamen Gleichstrommotors sowie eine automatische Anpassung des Volumenstroms bzw. des Pumpendrucks entsprechend der Programmierung. Diese automatische Anpassung verringert darüber hinaus den Gas- oder Ölverbrauch, weil den Räumen in der Regel nicht unnötig viel Wärme zur Verfügung gestellt wird. Hocheffizienzpumpen werden in neuen Heizungssystemen oder bei der Optimierung von Bestandsheizungen eingesetzt.

Die passende Förderung für die Wärmepumpe

Wenn Sie Ihre Heizung auf erneuerbare Energien umstellen möchten, können Sie von großzügigen staatlichen Zuschüssen profitieren. Auch der Austausch einer älteren gegen eine neue Wärmepumpe wird bezuschusst.

Weitere Lexikon-Artikel

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Niedrigenergiehaus

Als Niedrigenergiehäuser werden Gebäude bezeichnet, die einen sehr geringen Energiebedarf für Heizwärme und Warmwasser haben. Der Heizwärmebedarf von Niedrigenergiehäusern darf höchstens 70 kWh betragen. Das sind umgerechnet etwa 7 Liter Heizöl pro Quadratmeter und Jahr. Im Vergleich dazu, war nach der bis 2002 geltenden Wärmeschutzverordnung noch ein Heizwärmebedarf von bis zu 100 kWh pro Quadratmeter […]

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Digitale Heizung

Unter der digitalen Heizung versteht man eine Heizung mit Internetzugang. Über diesen Zugang ist das Heizsystem vernetzbar und damit ergeben sich eine Vielfalt von neuen Anwendungen. Beispielsweise kann die Anlage vom Nutzer individuell über das Smartphone gesteuert oder sogar aus der Ferne betreut werden. Darüber hinaus können wichtige Systemparameter sekundengenau visualisiert werden. Ebenso werden Komfort-, Effizienz- und […]

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Pufferspeicher

Der Pufferspeicher kommt bei einer Heizungsanlage zum Einsatz, bei der die Wärme zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, zu dem sie nicht gleichzeitig verbraucht wird, z. B. bei einer Anlage mit Solarthermie. Hier wird die Wärme tagsüber erzeugt, aber meist erst abends benötigt. Der Speicher fungiert dann hier als Wärmespeicher, der das warme Heizungswasser zwischenlagert. Pufferspeicher sind […]

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Fernwärme

Bei der Nutzung von Fernwärme wird heißes Wasser über isolierte Rohre direkt aus Heizkraftwerken oder Heizwerken in die Wohnungen der Kunden gepumpt und dort als Wärme für Heizung oder Warmwasser genutzt. Eine Übergabestation beim Verbraucher verbindet das öffentliche Fernwärmenetz mit der Hausanlage. Sie befindet sich in der Regel im Keller. Das bei der Wärmeabgabe abgekühlte […]

Primärenergiefaktor

Primärenergiebedarf Der Primärenergiebedarf bezieht neben dem Energiegehalt des Energieträgers auch die Energiemengen ein, die durch vorgelagerte Prozessketten außerhalb des Gebäudes bei der Gewinnung, Umwandlung und Verteilung des Energieträgers entstehen. Der Primärenergiebedarf wird aus dem Endenergiebedarf des Gebäudes mit dem Primärenergiefaktor der jeweiligen Energieträger ermittelt.

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Ölaustauschprämie

Beim Austausch der alten Ölheizung gegen eine klimaschonende, energieeffiziente Heizung steigt die Förderung (BEG) um zusätzlich 10 Prozent an. Energieträger: Power für Ihre Heizung Öl, Gas, Holz, Solarenergie oder Umweltwärme – beim Heizen kommen heute viele verschiedene Energieträger zum Einsatz. Einzeln oder clever kombiniert, versorgen sie Ihr Zuhause zuverlässig und effizient mit Wärme. Mehr erfahren […]

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Etagenheizung

Eine Etagenheizung ist eine Heizungsanlage in einem Haus mit mehreren Etagen, bei der die Heizwärmeerzeugung für ein Geschoss bzw. für eine Wohneinheit stattfindet. Sie ist gewissermaßen die kleinere Version einer Zentralheizung, die nur einen Teil eines Gebäudes versorgt. Wesentliche Unterschiede gegenüber einer Zentralheizung: Der Wärmeerzeuger wird in der Regel nicht in einem Kellerraum, sondern innerhalb einer […]

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Flachkollektor

Ein Flachkollektor ist eine spezielle Art von Sonnenkollektor. Die flache, meist aus Kupfer bestehende Oberfläche absorbiert das Sonnenlicht, wandelt es in Wärme um und leitet es an den Heizkörper weiter. Flachkollektoren sind die am weitesten verbreitete Kollektorenart für Solaranlagen in Deutschland. Die passende Förderung für die Wärmepumpe Wenn Sie Ihre Heizung auf erneuerbare Energien umstellen möchten, können Sie von großzügigen […]

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Photovoltaik

Photovoltaik bezeichnet die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie mithilfe von Solarzellen. Wie genau funktioniert eine Solarzelle? Solarzellen bestehen aus verschiedenen Halbleitermaterialien. Halbleiter sind Stoffe, die unter Zufuhr von Licht oder Wärme elektrisch leitfähig werden, während sie bei tiefen Temperaturen isolierend wirken. Die Mehrheit aller produzierten Solarzellen besteht aus dem Halbleitermaterial Silizium. Dieses bietet […]

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Einblasfeuerung

Eine Einblasfeuerung wird zur Verbrennung von feinen Holzabfällen wie Staub oder Sägemehl eingesetzt. Um einen niedrigen Brennstoffverbrauch zu gewährleisten, muss der Brennstoff ausreichend trocken sein. Weitere Informationen zu Holz als Wärmelieferant finden Sie auf unserer Seite „Holz- und Pelletheizung“. Lüftungsanlage: starker Partner für die neue Heizung Lüftungsanlagen garantieren nicht nur ein gutes Raumklima und gesunde […]

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Renewable Ready

Bei einer „Renewable Ready“-Heizung handelt es sich um eine Gasbrennwertheizung, die auf den späteren Einsatz als Hybridheizung vorbereitet ist. Das bedeutet, dass bereits eine Planung für die Nutzung erneuerbarer Energien eingereicht und die Anlage mit einer hybridfähigen Steuerungs- und Regelungstechnik und einem Speicher ausgestattet werden muss. Nachgerüstet wird ein Wärmeerzeuger auf Basis von erneuerbaren Energien. Das kann eine Solarthermieanlage, eine Wärmepumpe oder eine […]

Wirkungsgrad und Nutzungsgrad

Der Wirkungsgrad und der Nutzungsgrad einer Heizung bzw. eines Energieträgers messen deren Effizienz. Sie beschreiben das Verhältnis zwischen Aufwand, also der zugeführten Energie, und dem daraus gewonnen Nutzen, zum Beispiel Wärme. Der Wirkungsgrad misst dieses Verhältnis zum Zeitpunkt des optimalen Betriebs der Heizung. Der Nutzungsgrad wird dagegen über einen längeren Zeitraum bestimmt, in dem die Anlage tatsächlich genutzt […]

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Volllast und Teillast

Wenn sich eine Heizung im Teillastbereich befindet, wird damit ein Betriebszustand zwischen Volllast (100 % der möglichen Leistung) und Nulllast (Heizung ist aus) angegeben. Eine Heizung im Teillastbereich läuft demzufolge nicht mit der vollen möglichen Leistung, sondern nur mit einem Teil der möglichen Leistung. Bei der Wärmeproduktion ist es aber erstrebenswert, eine Heizung voll auszulasten […]

Wärmeübergabestation

Die Übertragung der Wärme eines Fern- oder Nahwärmenetzes in das kundenseitige Wärmeverteilsystem erfolgt über eine Wärmeübergabestation. Diese verfügt i.d.R. über einen Wärmeübertrager, der das Wärmeträgermedium des Wärmenetzes (Heißwasser, Dampf, etc.) und das des Kundennetzes voneinander trennt. Ein direkter Anschluss des Fern- oder Nahwärmenetzes an das Verteilnetzes des Hauses erfolgt hingegen selten. Ein in der Wärmeübergabestation […]

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Energieberatung

Ziel einer Energieberatung ist die planvolle energetische Sanierung eines Gebäudes, verbunden mit dem Zweck Heizkosten zu sparen, den Wohnkomfort zu erhöhen sowie den Wert der Immobilie und die Umwelt zu entlasten. Die Beratung und die anschließende Erstellung eines (individuellen) Sanierungsfahrplans für das gesamte Wohngebäude wird vom BMWi gefördert. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern werden 80 Prozent […]

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