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Fußbodenheizung

Fußbodenheizungen gehören zur Gruppe der Flächenheizungen, da sie Wärme auf einer großen Fläche gleichmäßig abgeben. Die Oberflächentemperatur beträgt maximal 29 °C. Ein wesentlicher Vorteil der Fußbodenheizung ist, dass beim Aufstellen der Möbel keine Heizkörper stören und es aufgrund der großflächigen Abstrahlung kaum Staubumwälzungen gibt. Als Bodenbelag für Fußbodenheizungen eignen sich fast alle üblichen Belagsarten. Am besten geeignet sind keramische Fliesen und Platten, da sie die Wärme besonders gut weiterleiten. Um bei einer Fußbodenheizung die Wärmeabgabe nach unten zu minimieren, wird meist eine Dämmstoffschicht unter dem Rohrsystem verlegt. Gelegentlich wird in Einfamilienhäusern bei Geschossdecken eine nach unten gerichtete Wärmeabgabe sogar angestrebt und auf die Wärmedämmung verzichtet. So wirkt die Fußbodenheizung auch als „Deckenheizung“ für die darunterliegenden Räume.

Heizungscheck deckt Einsparpotenziale auf

Sie wollen herausfinden, ob Ihre Heizung unnötig viel Energie verbraucht? Dann machen Sie den Heizungscheck: Mit diesem Prüfverfahren ermittelt der Fachhandwerker die Schwachstellen Ihrer Heizungsanlage.

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Heizwerke und BHKW

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Bei einer Zuluftanlage wird frische Luft von außen zentral oder dezentral über Ventilatoren in die Wohnung geleitet. Die verbrauchte Luft und Feuchtigkeit strömen über Undichtigkeiten der Gebäudehülle und speziell dafür installierte Lüftungselemente in der Fassade ins Freie. Lüftungsanlage: starker Partner für moderne Heizkonzepte Im Team unschlagbar: Lüftungsanlagen sind nicht nur ein Garant für ein perfektes Raumklima und […]

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Solarkollektor

Bei einem Solarkollektor scheint die Sonne durch gläserne Vakuumröhren auf dunkel beschichtetes Blech. Das Blech erwärmt sich und gibt die Wärme weiter an eine Flüssigkeit, die diese schließlich an den Heizwasserspeicher abgibt. Die passende Förderung für die Wärmepumpe Wenn Sie Ihre Heizung auf erneuerbare Energien umstellen möchten, können Sie von großzügigen staatlichen Zuschüssen profitieren. Auch der Austausch […]

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Aufbereitungsanlagen für Heizungswasser

Aufbereitungsanlagen für Heizungswasser erhöhen die Qualität des Füllwassers. Unterschiedliche Wasserqualitäten des Füllwassers können Schäden bei Heizungsanlagen hervorrufen, beispielsweise kann es bei Kalkablagerungen zu Einbußen der Effizienz der Anlage und zu hydraulischen Problemen kommen. Grundsätzlich unterscheidet man bei der Aufbereitung zwischen Enthärtung und Entsalzung. Mittels Filtern kann das Wasser behandelt und für den Betrieb der Heizungsanlage optimiert werden. […]

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Energieausweis

Ein Energieausweis ist ein Dokument, das nach europäischer Richtlinie Gebäude energetisch bewertet. In Deutschland regelt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) Ausstellung, Verwendung, Grundsätze und Grundlagen der Energieausweise. Ein Energieausweis wird immer für das ganze Gebäude ausgestellt, nicht für eine einzelne Wohnung. Dabei wird zwischen dem verbrauchs- und bedarfsorientierten Energieausweis unterschieden. Der Verbrauchsausweis gibt den Energieverbrauch auf Grundlage des Verbrauchs der […]

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Niedrigenergiehaus

Als Niedrigenergiehäuser werden Gebäude bezeichnet, die einen sehr geringen Energiebedarf für Heizwärme und Warmwasser haben. Der Heizwärmebedarf von Niedrigenergiehäusern darf höchstens 70 kWh betragen. Das sind umgerechnet etwa 7 Liter Heizöl pro Quadratmeter und Jahr. Im Vergleich dazu, war nach der bis 2002 geltenden Wärmeschutzverordnung noch ein Heizwärmebedarf von bis zu 100 kWh pro Quadratmeter […]

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Sektorkopplung

Sektorkopplung bezeichnet die Vernetzung der Sektoren Strom, Wärmeerzeugung und Mobilität. Statt die Einzelsektoren unabhängig voneinander zu betrachten, werden sie durch das Konzept der Sektorkopplung ganzheitlich betrachtet, um ein umweltfreundlicheres und günstigeres Gesamtsystem zu erhalten. Auf diese Weise können mithilfe von erneuerbaren Energien alle Sektoren dekarbonisiert werden. Ein weiterer Vorteil der Sektorkopplung ist, dass sie die […]

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Unter dem Begriff „Ventilatorgestützte Lüftung“ werden alle mechanisch angetriebenen Lüftungssysteme zusammengefasst. Zu ihnen zählen Abluftanlagen, Zuluftanlagen, Zu- und Abluftanlagen mit und ohne Wärmerückgewinnung, Einzelraumlüftungsgeräte, Pendellüfter. Mit Ventilatoren unterstützte Luftsysteme sorgen dafür, dass verbrauchte Luft und Feuchtigkeit aus Wohnräumen kontrolliert abgesaugt und abgeführt. Energieträger: Power für Ihre Heizung Öl, Gas, Holz, Solarenergie oder Umweltwärme – beim Heizen kommen heute viele […]

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Thermostat

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Unter der digitalen Heizung versteht man eine Heizung mit Internetzugang. Über diesen Zugang ist das Heizsystem vernetzbar und damit ergeben sich eine Vielfalt von neuen Anwendungen. Beispielsweise kann die Anlage vom Nutzer individuell über das Smartphone gesteuert oder sogar aus der Ferne betreut werden. Darüber hinaus können wichtige Systemparameter sekundengenau visualisiert werden. Ebenso werden Komfort-, Effizienz- und […]

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Von einem technischen Gerät oder einer technischen Anlage erzeugte Wärme, die meist ungenutzt an die Umgebung abgegeben wird. Die Abwärme beinhaltet ein nicht zu verachtendes Energiepotenzial, das genutzt werden kann, um eine höhere Energieeffizienz zu erreichen. In Wohnungen können Lüftungsanlagen zum Beispiel die Wärme der Abluft nutzen, unter anderem mit einem Wärmetauscher zur Vorwärmung der Frischluft oder in Verbindung mit einer Wärmepumpe für […]

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Bei Power to Liquid wird Strom aus erneuerbaren Quellen zur Herstellung von Wasserstoff genutzt, der anschließend mit Kohlenstoff aus Biomasse oder CO₂ zu einem synthetischen flüssigen Energieträger verbunden wird. Voraussetzung hierfür ist, dass ausreichend erneuerbarer Strom zur Verfügung steht. Dies könnte vor allem in den Ländern erfolgen, in denen Solarstrom durch deutlich mehr Sonnenstunden zu geringeren Kosten erzeugt werden kann. Energieträger: […]

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